TRINCOMALI. 6. Route. 65 Felsens
läuft.
Die
Mitte
der
Anlage
nimmt
eine
Zisterne
(Pokuna)
ein.
Die
Ziegelmauern
sind
aus
späterer
Zeit.
15
M.
Habarane
(gutes
Rasthaus),
an
der
Kreuzung
des
Land-
wegs
von
Maradankawela
(S.
56;
15
M.)
nach
Polonnaruwa
(s.
unten).
Die
Straße
führt
von
Habarane
durch
den
Dschungelwald
weiter
über
(31
M.
von
Dambulla)
Alut
Oya
(Rasth.),
dann
an
dem
von
Krokodilen
bevölkerten
Stausee
von
Kanthalai
(Rasth.;
43½
M.)
vorbei,
und
über
(53½
M.)
Tampalakam
(Rasth.)
nach
68
M.
Trincomalí
(gutes
Rasthaus),
abgekürzt
„Trinco“,
Stadt
von
11000
Einw.
Welt,
der
aber
des
fruchtbaren
Hinterlandes
entbehrt
und
für
den
Handel
ohne
Bedeutung
ist,
früher
stark
befestigt
und
Flottenstation.
Die
Esplanade
am
Hafen
zieht
sich
nach
dem
ehem.
Admiralitäts-
haus
und
östl.
nach
der
Residenz
des
Government
Agent
offenen
See.
Auf
der
Felsenhöhe
nördl.
von
hier
das
geschleifte
Fort
Frederick;
den
Gipfel
dahinter
(Saami
Rock)
krönte
einst
ein
Hindutempel,
der
von
den
Portugiesen
Postautomobil
nach
Anurâdhapura
(vgl.
S.
56),
Abfahrt
6
Uhr
35
Min.
früh.
Trincomalí
wird
alle
14
Tage
von
dem
S.
26
gen.
Küstendampfer
berührt.
Schöne
Ausfahrt
durch
die
Koddiyarbucht,
in
die
südl.
die
Mahaweli
Ganga
mündet.
Die
wichtigste
Station
der
Ostküste,
100
M.
südl.
von
Trincomalí,
ist
Batticoloa,
Hauptstadt
der
Ostprovinz,
mit
10000
Einw.
Matara
und
Galle
(S.
32)
berührt.
Von
Habarane
(s.
oben)
nach
Polonnaruwa,
17
M.,
neuer
Fahrweg,
zuletzt
(2
M.
vor
dem
Endziel)
bei
Minneriya
und
dem
Minneri
Tank
vorüber,
einem
von
dem
singhalesischen
Mahâ
Sena
(275-302)
angelegten
Stausee
von
30km
Umfang,
mit
fast
50m
hohem
Staudamm,
in
prachtvoller
Tropenlandschaft.
Min-
neriya
ist
Wohnsitz
eines
Ingenieurs
und
seiner
Beamten
Polonnaruwa,
jetzt
Topavewa
genannt
(neues
Rasthaus),
war
vom
VIII.
bis
Mitte
des
XIII.
Jahrh.
Residenz
der
singhalesischen
Könige
Bedeutung
mit
Anurâdhapura
wetteifern.
Ihre
höchste
Blüte
er-
reichte
die
Stadt
unter
Parâkrama
Bâhu
(1164-97),
der
ganz
Ceylon
unter
seinem
Szepter
vereinigte.
Die
Ruinen,
die
neuerdings
von
ihrer
Überwucherung
durch
den
Dschungel
teilweise
befreit
worden
sind,
erstrecken
sich
im
NO.
des
Stausees
von
Topavewa,
teils
am
Ufer
hin,
teils
von
da
nordwärts,
in
einer
fast
6km
langen
Linie.
Vom
Rasthaus
erreicht
man
zunächst
die
Pfeilerreste
der
großen
Audienzhalle,
dann
das
Kotuwa
oder
Fort
und
das
Pattiripuwa[Pattirippuwa],
ein
rechteckiges
Gebäude
von
23
×
11m
Seitenlänge.
Nördl.
etwa
5
Min.
von
da
das
schöne